Wir haben ein paar Teilnehmer/innen interviewt. Sie erzählen über ihre Erlebnisse und Eindrücke aus Panama.
Die Wallfahrt zum Weltjugendtag neigt sich dem Ende zu. Am Donnerstag genossen die Kleingruppen ihre Freizeit in der Stadt. Manche besuchten das Revolutionsmuseum, andere das Kapitol. Wieder andere fuhren mit der Fähre in den Stadtteil Casablanca und gingen zur Christusstatue. Andere gingen die Promenade an der Hafeneinfahrt entlang, die einen schönen Blick auf eine der Festungen Havannas bietet.
Nach dem Frühstück auf der Dachterrasse des Hotels fuhren die Jugendlichen der Langfahrt am Mittwoch an einen Sandstrand nahe der kubanischen Hauptstadt Havanna. Viele genossen das Schwimmen im türkisblauen Meer oder das Muschelsuchen am Sandstrand mit Palmen, auch wenn einige Qualen das Badeerlebnis für manche trübten. Andere schliefen an diesem Tag der Erholung ein und wachten mit einem Sonnenbrand wieder auf.
Alle Teilnehmer der Langfahrt sind am Montag und Dienstag Ortszeit gut in Kuba angekommen. Der Abschied von den Gastfamilien in Panama war sehr herzlich und viele ließen es sich nicht nehmen, die Jugendlichen morgens um 4 Uhr zur Gastpfarrei an den Bus zu bringen. Trotz der vielen verschiedenen Fluggruppen, in die alle Teilnehmer aufgeteilt werden mussten, sind alle gut in der kubanischen Hauptstadt Havanna angekommen.
Fulda/Panama-Stadt (bfd). Papst Franziskus feierte am gestrigen Sonntag mit einer halben Million Jugendlichen den Abschluss des Weltjugendtages in Panama City. Auf dem Campo Juan Pablo II – Metro-Park hatten sich bereits am Samstag Hunderttausende Jugendliche eingefunden. Unter ihnen waren auch die Kleingruppen aus dem Bistum Fulda, die alle in einem der vorderen Sektoren des Platzes planmäßig unterkamen. Von dort hatten die rund 160 Jugendliche, die mit auf das Abschlussgelände gingen, einen guten Blick auf die Bühne, wo Papst Franziskus die Vigil am Samstag und die Messe am Sonntag feierte.
Neun Jugendliche aus Volkmarsen und Naumburg sind unter der Leitung von Patrick Koczwara als Pilger der Kurzvariante beim Weltjugendtag in Panama. Als „Volkburger Dorfkinder“ – eine Kombination aus Volkmarsen und Naumburg mit Bezug zum ländlichen Raum im Wolfshagener Land – ziehen sie mit ihrer blauen Fahne durch Panama City. Nach dem verpassten Anschlussflug und dem Tag Pause in Atlanta sind die Jugendlichen gut in ihren Gastfamilien angekommen und erleben nun intensiv den Weltjugendtag.
Weihbischof Diez freute sich von Herzen, dass er die erste Katechese beim Weltjugendtag vor allen Fuldaer Jugendlichen halten konnte und noch dazu das Jugendblasorchester des Marianums unter der Leitung seines Namensvetters Karl-Heinz Vogel Katechese und Gottesdienst musikalisch gestaltete. Das Bistum Fulda organisiert das Rahmenprogramm für diesen Katechesenort, so dass Stefanie Klee von der Kleingruppe Eiterfeld mit einem Zeugnis aus ihrem Leben begann.
Am Dienstag eröffnete der Erzbischof von Panama, José Domingo Ulloa, offiziell den Weltjugendtag in Panama City. In der Eröffnungsmesse an der Cinta Costera dankte der Erzbischof den vielen Jugendlichen aus 150 Ländern für ihr kommen. Die Fuldaer Jugendlichen feierten in verschiedenen Kleingruppen die Heilige Messe mit. Zuvor hatten viele Gruppen die Gelegenheit genutzt, die Stadt zu erkunden.
Alle Kleingruppen der Langfahrt sind am Montag gut in Panama City angekommen. In mehreren Bussen fuhren die Jugendlichen zu ihrer Gastpfarrei Noestra Senora de los Angeles. Zuvor hatten sich die meisten Jugendlichen von ihren Gastfamilien in Colón und Cuipo verabschiedet oder im Colegio Abel Bravo eine Heilige Messe gefeiert. Um die Mittagszeit waren alle in Panama City und freuten sich darüber, dass alle erneut in Gastfamilien unterkommen. So bezogen die jungen Pilger gutes Quartier in einer überwiegend wohlhabenden Gegend im Zentrum der Stadt. (...)
Ein kleiner Wehrmutstropfen des sonst schönen Tages ist die noch ausstehende Ankunft der Wallfahrer der Kurzfahrt. Sie haben in Atlanta ihren Anschlussflug verpasst und können nun erst 24 Stunden später nach Panama City weiterreisen. Sie werden damit also erst am Dienstagabend n der Weltjugendtagsstadt sein und verpassen damit die Eröffnungsmesse mit dem Bischof von Panama Stadt.
Den Schülerinnen der Marienschule Fulda, die zusammen mit ihrer Lehrerin Martina Biechele und dem Schulpfarrer Sebastian Bieber bei der Langfahrt des Weltjugendtags dabei sind, geht es gut. Sie sind derzeit in Colon in der großen Schule Abel Bravo untergebracht. Neben der Gruppe aus Eiterfeld und den Oblaten sind etwa 500 Pilger aus dem Kongo, Kanada und Mexiko in der großen Schule untergebracht. Dabei stand die Unterbringung bis kurz vor Mittenacht auf der Kippe. „Das ist nicht das erste Mal, dass wir nicht wissen, wann es wohin geht. Aber mittlerweile haben wir uns daran gewöhnt. Wir kommen gut damit klar“, sagt Annabelle Auth, Schülerin der Marienschule. Trotz dieser Ungewissheiten im Tagesablauf oder in der Unterbringung ist die Stimmung also gut.
Fulda (bfd). Der Flug der ersten Reisegruppe der Fuldaer Wallfahrer zum Weltjugendtag verlief ohne Probleme, auch wenn der Umstieg in New York eine knappe Angelegenheit war. Pünktlich um 20 Uhr Ortszeit landeten die Jugendlichen in Panama City. Noch am Flughafen erfolgte die Aufteilung der Gruppen. Dabei fuhren viele Jugendliche in den Großraum von Colón, einer Stadt im Norden Panamas. Die Gruppen der Marienschule, der Oblaten und der Jugendlichen aus Eiterfeld dagegen machte sich auf die Reise zur Landbevölkerung, die bis zu vier Stunden entfernt in westlicher Richtung von Colón auf der anderen Seite des berühmten Panamakanals leben.
Fulda (bpf). „Die Zeit der Vorbereitungen ist abgeschlossen. Mit dieser Messe bereiten wir uns im Herzen auf den Weltjugendtag vor“, sagte Jugendpfarrer Alexander Best in der Heilig-Geist-Kirche am Sonntag, 13. Januar. Bei nasskaltem Winterwetter kamen viele der 174 Jugendlichen zur Aussendungsmesse mit Diözesanadministrator Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez. Sie brachten Eltern und Freunde mit, so dass die Kirche in der Fuldaer Innenstadt bis auf den letzten Platz gefüllt war. Für die Weltjugendtagsstimmung sorgte das Jugendblasorchester des Marianums unter der Leitung von Karl-Heinz Vogel, das bereits die neue Hymne des Weltjugendtags in Panama spielte und so den Gottesdienst zusammen mit einer Teilnehmerband musikalisch gestaltete.
Fulda (bpf). Tigerente und Kreuz – mit dieser ungewöhnlichen Kombination brechen 177 Jugendliche im Januar zum Weltjugendtag nach Panama auf. Damit ist die Fuldaer Pilgergruppe unter den 27 deutschen Bistümern die größte und zudem mit eine der jüngsten. Etwa ein Drittel der Teilnehmer sind zwischen 16 und 18 Jahren. Über 50 von ihnen kommen beispielsweise aus dem Marianum, einer katholischen Schule in Fulda, und bilden gemeinsam ein Blasorchester. Die 118 Teilnehmerinnen und 59 Teilnehmer der Wallfahrt teilen sich auf eine Lang- und eine Kurzvariante auf. Bei der Langvariante stehen Tage der Begegnung im Bistum Colon Kuna-Yala, die Kernwoche des Weltjugendtages mit Papst Franziskus in Panama City und drei Tage in Kuba...
21.01.2019 Abflug in Frankfurt am Main
21.01.2019 Ankunft in Panama City & Zeit
für Stadtbesichtigungen
22.01. - 27.01.2019 WJT-Woche in Panama City
29.01. - 30.01.2019 Rückreise nach Frankfurt am Main
15.01. - 16.01.2019 Abflug in München
17.01.2019 Ankunft in der Partnerdiözese
18.01. - 20.01.2019 Tage der Begegnung
21.01.2019 Reise nach Panama City (ggf. Flug)
22.01. - 27.01.2019 WJT-Woche in Panama City
28.01.2019 Abflug von Panama City nach Kuba
29.01. - 31.01.2019 Nachprogramm auf Kuba
01.02. - 02.02.2019 Rückreise nach Frankfurt am Main
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Paulustor 5, 36037 Fulda
Tel. 0661/87-367
Fax 0661/87-547
Mail bja@bistum-fulda.de
Alexander Best (Diözesanjugendpfarrer)
Andrea Koob (Referentin für religiöse Bildung)
P. Jens Watteroth OMI (Oblatenjugend)
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