Willkommen

Die Schülerseelsorge im Bistum Fulda ist ein Sachgebiet der Abteilung "Jugend und Junge Erwachsene" im Bischöflichen Generalvikariat. Gegenwärtig (Juli 2024) besteht das Team aus Vigdis Schreiner, Florian Rudin, Michael Schrage und Lea Abel. Unser Kernangebot ist 

Schulklassen verbringen mit uns drei Tage in einem Jugendbildungshaus in der Rhön. Dort beschäftigen sie sich mit ausgewählten Themen rund um die Bereiche Persönlichkeitsentwicklung, Glaube und Gemeinschaft. Mit kreativen, erlebnispädagogischen, biographischen und spielerischen Übungen werden verschiedene Denkanstöße und Zugänge zu verschiedenen Themen und zur eigenen Person ermöglicht.

Derzeit erreichen wir pro Schuljahr mit ca. 75 Kursen etwa 1.600 Jugendliche. Das Angebot der Schülerseelsorge richtet sich an sämtliche Schulformen (Haupt-, Real-, Sonder-, Förder-, Berufsschulen sowie Gymnasien) und ist unabhängig vom jeweiligen Träger der Schule.



FAQs für Schülerinnen und Schüler

1. Was bringt mir TRUST? 

TRUST bietet dir die Gelegenheit, eine kurze Auszeit von deinem Alltag zu bekommen und dich mit den Fragen deines Lebens zu beschäftigen, die sonst im normalen Schulalltag keinen Platz finden. Du bekommst die Chance, herauszufinden was deine Stärken sind, welche Rolle du in deiner Klassengemeinschaft spielst und auf welchen Werten du dein zukünftiges Leben nach der Schule aufbauen möchtest. Dabei unterstützen dich die Referentinnen und Referenten völlig frei von Bewertungen und Leistungsdruck. Außerdem bekommst du die Gelegenheit deine Klassengemeinschaft besser kennenzulernen und mit ihr zu wachsen.

2. Handynutzung? 

Während unserer Einheiten ist die Handynutzung nicht gestattet, außer die Aufgabe erfordert es unbedingt. Dies kommt aber nur sehr selten vor. Außerdem besteht unser Programm auch aus vielen Bewegungsspielen. Ein Handy kann hierbei schnell aus der Tasche fallen und einen Schaden erleiden. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, lass dein Handy in deinem Zimmer oder parke es in der dafür vorgesehenen Handygarage im Gruppenraum.

Gegen die Nutzung des Handys in den Pausen haben wir grundsätzlich nichts. Sollte eure Lehrkraft hierzu Regeln aufstellen, sind diese einzuhalten.

3. Bekommen wir das W-LAN Passwort? 

Diese Frage klärst du bitte vor Beginn der Fahrt im Unterricht mit deinen Lehrkräften. 

4. Wie viel Freizeit habe ich? 

Nach dem Mittagessen sowie nach dem Abendimpuls steht dir ausreichend freie Zeit zur Verfügung. Je nach Programmpunkt werden zwischendurch kleinere Pausen eingebaut. Dies liegt im Ermessen der Referenten/Referentinnen.

5. Wann sind die Essenszeiten? 

Es gibt die klassischen drei großen Mahlzeiten – also Frühstück, Mittagessen und Abendessen. Das Frühstück startet in der Regel um 8:30 Uhr, das Mittagessen um 12:00 Uhr und das Abendessen um 18:00 Uhr. Wir starten gemeinsam mit der jeweiligen Mahlzeit. Die Mahlzeit endet mit weiteren Programmansagen der Referenten/Referentinnen. Sollte deine Lehrkraft am Nachmittag noch Kaffee und Kuchen gebucht haben, gib es das zwischen 15 und 16 Uhr.

6. Welche Kostformen gibt es? 

Die Mahlzeiten werden als Buffet serviert. Deine Lehrkraft wird dich einige Zeit vor der Fahrt fragen, ob du dich vegetarisch, vegan oder vollköstlich (mit Fleisch) ernährst. Hierbei wird selbstverständlich auch auf Unverträglichkeiten (Gluten, Lactose, Erdnüsse, etc.) und andere Speisevorschriften (z.B. kein Schweinefleisch) Rücksicht genommen.

7. Muss ich an Gott glauben, um an TRUST teilnehmen zu können? 

NEIN! TRUST richtet sich an alle Personen, unabhängig der eigenen Glaubensüberzeugungen und Weltanschauungen. Der Glaube spielt in unserem Programm eine große Rolle. Allerdings geht es hierbei um den gegenseitigen Austausch und darum miteinander ins Gespräch zu kommen. Niemand wird zu der Teilnahme an einer heiligen Messe oder an einem Gebet (zum Beispiel vor dem Essen) gezwungen.

FAQs für Eltern und Erziehungsberechtigte

1. Was kostet die Fahrt? 

Die Kosten der Fahrt lassen sich nicht pauschal bestimmen. Die Kosten sind abhängig von dem gebuchten Haus, dem Umfang der Verpflegung und der Wahl der Anreise. Die genauen Kosten sollten Sie bei der Klassenlehrkraft oder dem TRUST Koordinator/Koordinatorin an der Schule erfragen können. Jede Person, die an TRUST teilnimmt, wird aber vom Bistum Fulda mit 16€/pro Tag bezuschusst, was den Gesamtpreis für die Tage deutlich verringert.

2. Wird unser Kind gezwungen zu glauben bzw. katholisch zu sein? 

NEIN! TRUST richtet sich an alle Personen, unabhängig der eigenen Glaubensüberzeugungen und Weltanschauungen. Der Glaube spielt in unserem Programm eine große Rolle. Allerdings geht es hierbei, um den gegenseitigen Austausch und darum Miteinander ins Gespräch zu kommen. Niemand wird zu der Teilnahme an einer heiligen Messe oder an einem Gebet (zum Beispiel vor dem Essen) gezwungen.

3. Welchen Mehrwert hat TRUST für unser Kind? 

TRUST findet bewusst in den letzten Jahren der Schullaufbahn Ihres Kindes statt. Dieser Zeitpunkt ist bewusst gewählt, da es sich um eine besondere Phase im Leben Ihres Kindes handelt. Große Veränderungen stehen an, da der „Schonraum Schule“ so langsam zu Ende geht und das Leben quasi richtig beginnt. Ihr Kind merkt, dass es langsam Zeit wird, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen, sich selbst Ziele zu setzen und immer mehr auf eigenen Füßen zu stehen. Das führt zu vielen Fragen und Unsicherheiten. TRUST bietet Ihrem Kind die Chance, sich mit den Fragen, die da kommen oder die es vielleicht schon gibt, in einem geschützten und bewertungsfreien Rahmen außerhalb der Schule zu beschäftigen. Hinzu kommt, dass Ihr Kind den Wert von Gemeinschaft erlebt und dass jeder/jede eine wichtige Rolle in der Gemeinschaft spielt. Nicht zuletzt, bietet TRUST auch eine kurze Auszeit vom stressigen Schulalltag, um mal zur Ruhe zu kommen und abzuschalten.

4. Wie gestaltet sich das inhaltliche Programm? 

Für die inhaltlichen Schwerpunkte von TRUST sind die Referentinnen/Referenten verantwortlich. Dabei richten sich die Themen sehr stark nach den Wünschen der Klasse. Uns ist es sehr wichtig, die Themen individuell auf die Vorlieben der Klassen abzustimmen, damit sich die Schülerinnen und Schüler möglichst viel mitnehmen können.

FAQs für begleitende Lehrkräfte

1. Was ist meine Rolle auf TRUST?

Als Lehrkraft/Begleitperson obliegt Ihnen ein Großteil der Aufsichtspflicht – insbesondere während der Mahlzeiten, Pausen und der Nächte. Wir Referent/innen der Schülerseelsorge sehen uns als Ihre „Kolleg/innen“ während der Kursfahrt. Ein enger Austausch und eine offene Kommunikation in Bezug auf die Klasse sind uns sehr wichtig. Als Begleitperson sollten Sie die Abläufe und Programminhalte von TRUST mittragen. Falls Sie Fragen oder Anregungen haben, können Sie diese jederzeit an uns kommunizieren.

Bitte sehen Sie davon ab, unterrichtsrelevante Themen während der Kurstage zu besprechen oder Klassenarbeiten auszuteilen. Das inhaltliche Programm von TRUST ist darauf ausgelegt, dass die Schülerinnen und Schüler eine Auszeit vom Schulalltag bekommen und sich in einem bewertungsfreien Raum bewegen können, in dem sie ihre Meinungen bewertungsfrei äußern können.

Als Lehrkraft sind Sie auch Teil der Klassengemeinschaft. Aus diesem Grund wäre es schön, wenn Sie bei vielen Programmpunkten anwesend sind. Falls es mal Themen geben sollte, bei denen es besser scheint, dass die Lehrkraft nicht im Raum ist, würden wir Ihnen dies im Vorfeld mitteilen.

2. Wie funktioniert das Zuschusssystem? 

Jede Kursfahrt der Schülerseelsorge wird mit 16€ pro Schüler/in pro Tag bezuschusst. Für Sie als Lehrkraft ist es hierbei in erster Linie wichtig, die ausgefüllte Anwesenheitsliste (bekommen Sie von Ihrem/Ihrer TRUST – Koordinator/in) mit auf die Kursfahrt zu nehmen. Diese müssen dann von uns Referent/innen unterschieben werden. Im Anschluss ist wird diese Liste zusammen mit der Rechnung der Unterkunft an die Zuschussstelle in Fulda geschickt. Ganz wichtig: Um die vollen Zuschüsse zu erhalten, müssen eine bestimmte Anzahl an Kursprogrammstunden eingehalten werden. Das Kursprogramm endet am dritten Tag grundsätzlich um 12 Uhr. Eine frühere Abreise kann dazu führen, dass die Zuschüsse nicht vollständig bewilligt werden!

3. Welchen Mehrwert bringt TRUST für meine Schülerinnen und Schüler? 

TRUST bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit aus dem Schulalltag herauszukommen, mal abzuschalten und durchatmen zu können. Sie bekommen die Chance sich mit ihrer Persönlichkeit, ihrem Leben, ihrem Glauben und ihrer individuellen Zukunft auseinander zu setzen. Die Schülerinnen und Schüler bekommen die Möglichkeit, erfahren zu dürfen, dass sie ein wichtiger Teil der Klassengemeinschaft sind. Sie erfahren Wertschätzung für ihr Handeln und bekommen neue Denkanstöße für ihr Leben. Sie lernen, sich mit anderen Sichtweisen auseinander zu setzen und andere Meinungen auch aushalten zu können, falls diese nicht der eigenen entsprechen sollte.

Die Erfahrung zeigt, dass TRUST die Klasse nochmal mehr zusammenbringt, was ein immenser Gewinn für die letzten Schuljahre ist.

3. Wie gestaltet sich das Programm? 

Für die inhaltlichen Schwerpunkte von TRUST sind die Referentinnen/Referenten verantwortlich. Dabei richten sich die Themen sehr stark nach den Wünschen der Klasse. Uns ist es sehr wichtig, die Themen individuell auf die Vorlieben der Klassen abzustimmen, damit sich die Schülerinnen und Schüler möglichst viel mitnehmen können.

FAQs für die Koordinatoren

1. Was müssen Sie organisieren? 

Ihnen als Koordinator/ Koordinatorin obliegt in erster Linie die Kommunikation mit der Schülerseelsorge sowie den Häusern. Sie erreichen die Schülerseelsorge unter den Kontaktdaten auf dieser Homepage. Die Bildungshäuser werden von Ihnen separat gebucht. Die Häuser haben für buchungsanfragen ihre eigenen Kontaktadressen. Wichtig: Fragen Sie bitte erst bei der Schülerseelsorge an, ob zu Ihrem gewünschten Termin noch ein Referent zur Verfügung steht!!! Bei positiver Rückmeldung wird Ihnen ein Haus vorschlagen, dass noch Kapazitäten in der Zeit hat.

Ebenfalls obliegt Ihnen die Beantragung der Zuschüsse. Die entsprechenden Unterlagen bekommen Sie von der Schülerseelsorge zugeschickt.

Des Weiteren sind Sie als Koordinator/ Koordinatorin dafür verantwortlich, alle relevanten Informationen an die Klassenlehrkräfte weiterzugeben. Dies betrifft auch die Weiterleitung der Termine für einen Schulbesuch von Seiten der Schülerseelsorge ca. 1-2 Wochen vor der Fahrt. Mit entsprechenden Terminvorschlägen kommen die Referenten/Referentinnen frühzeitig auf Sie zu.

2. Wie läuft die Kommunikation mit der Schülerseelsorge? 

Die Kommunikation mit der Schülerseelsorge läuft in der Regel über unsere E-Mail-Adresse. Alle Schulen, die mit uns zusammenarbeiten, werden in einen Verteiler für die Schuljahresplanung aufgenommen. Am Anfang eines jeden Kalenderjahres erfolgen die Ausschreibungen für die Kurse im darauffolgenden Schuljahr. Die Kursplätze sind begrenzt! Wir können in einem Schuljahr aktuell leider nur 75 Kurse veranstalten. Schnell sein, lohnt sich hier.

3. Wie überzeugen Sie die Schulleitung/ Kolleg*innen von TRUST?

Die Persönlichkeit der Schülerinnen und Schüler wird auf andere Art und Weise gefordert und gefördert. Dies ist im schulischen Rahmen nicht möglich. TRUST stärkt den Zusammenhalt der Schülerinnen und Schüler für die letzten Schuljahre nochmal in besonderer Art und Weise. TRUST lässt sich auch sehr gut auf der Schuleigenen Homepage präsentieren. TRUST ist ein Programm, dass inhaltlich komplett organisiert worden ist. Die externen Referenten und Referentinnen müssen nicht finanziert werden. Die ganze Fahrt ist recht kostengünstig, da sie noch zusätzlich mit 16€ pro Tag/teilnehmende Person bezuschusst wird.

4. Wie funktioniert das Zuschusssystem?

Jede Kursfahrt der Schülerseelsorge wird mit 16€ pro Schüler/in pro Tag bezuschusst. Für Sie als Koordinator*in ist es hierbei in erster Linie wichtig, den begleitenden Lehrkräften die  Anwesenheitsliste, die Sie von uns bekommen haben, mit auf die Kursfahrt zu geben. Hier müssen sich alle mitfahrenden Personen eintragen und unterschreiben. Die Referentinnen/ Referenten unterschreiben diese Liste dann während der Kursfahrt und geben sie den Lehrkräften wieder mit. Im Anschluss wird die Liste zusammen mit dem Antrag auf Zuschüsse und der Rechnung des Bildungshauses an die Zuschussstelle der Abteilung Jugend und junge Erwachsene des Bistums Fulda geschickt. Ganz wichtig: Um die vollen Zuschüsse zu erhalten, muss eine bestimmte Anzahl an Kursprogrammstunden eingehalten werden. Das Kursprogramm endet am dritten Tag grundsätzlich um 12 Uhr. Eine frühere Abreise kann dazu führen, dass die Zuschüsse nicht vollständig bewilligt werden!


Vigdis Schreiner

Dezernentin Lebensorientierung
Sachgebietsleitung Schülerseelsorge
B.A. Sozialpädagogik

Michael Schrage

Referent für Schülerseelsorge
B.A. Pädagogik: Entwicklung & Inklusion

Florian Rudin

Referent für Schülerseelsorge
B.A. Außerschulische Bildung

Lea Abel

Referentin für Schülerseelsorge
B.A. Soziale Arbeit

Annette Kram

Sekretariat Schülerseelsorge
Verwaltungsfachangestellte

Silvia Farkasch

Studierende im Praxissemester
angestrebt: B.A. Soziale Arbeit

Elias Breitenberger

FSJler in der Regionalstelle Hanau

Adresse

Schülerseelsorge Bistum Fulda
Jugend und Junge Erwachsene
Paulustor 5
36037 Fulda

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